Fuelbag für die »JetLegend F-16«im Maßstab 1:5

Steter Tropfen höhlt den Stein oder: wie ich Jens Pohle überredete

Problemstellung
Seit vielen Jahren schwöre ich auf die Beuteltanks von Fuelbag, die Jens Pohle herstellt. Einen detaillierten Bericht über seine Tanks und deren Vorteile habe ich bereits in der Ausgabe der JetPower 01/2024 beschrieben. Bis zu meinem penetranten Nachfragen hatte er die klassischen Beutelkissen sowie die von ihm entwickelten Next-Generation-Tanks, die viereckig sind, im Programm. Etwas Dreieckiges hatte er jedoch nicht – und genau solche Tanks brauchte ich nach dem Erwerb einer gebrauchten JetLegend F-16 im Maßstab 1:5. Die Beuteltanks haben zwei entscheidende Vorteile, die für mich gleich wichtig sind:
Vorteil 1: Man spart eine Menge Gewicht durch den Wegfall der eingebauten GfK-Tanks und des gefüllten (!) Hopper-Tanks.
Vorteil 2: Durch den Wegfall des Hopper-Tanks reduziert sich die Komplexität des Tanksystems erheblich. Leichter und sicherer fliegen – was will man mehr?


»Das geht nicht vernünftig«, sagte Jens – immer und immer wieder –, wenn ich ihn darauf ansprach. Ich flog inzwischen mit dem Modell in der klassischen Konfiguration, mit GfK-Tanks und Hopper, und hatte einen Turbinen-Absteller nach dem anderen. Ich vermutete zunächst die neue KingTech K240G5 als Ursache. Dank des extrem schnellen Re-Starts konnte ich das Modell jedoch immer mit laufender Turbine landen. Also wechselte ich die Turbine auf eine KingTech K235G4+. Ich flog weiter und hatte immer noch Absteller. Auch hier bewahrte mich der schnelle Re-Start vor Landungen mit stehendem Triebwerk. Die Turbinen waren also nicht die Ursache. Bleib für mich nur noch das Tanksystem. Auffällig war auch, dass es im Rumpf immer nach Kerosin roch, obwohl kein Kerosin zu sehen war. An diesem Punkt gab es für mich keinen Weg mehr an Beuteltanks vorbei. Ich konfrontierte Jens daraufhin jeden Tag mit dem Thema und sagte immer wieder: »Wenn es einer hinbekommt, dann Du«. Bald hatte ich ihn an dem Punkt: entweder auswandern und Namen ändern – oder mir die Tanks machen. Gott sei Dank entschied er sich für Letzteres und …

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der JetPower 6/202

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