Zu Besuch bei Airfly in Nörvenich

Bei einem unserer Telefongespräche erwähnte Philip Baum, dass die Jungs der Firma Airfly an einer super Lösung für pneumatische Fahrwerke in dünnen Flächen arbeiten. Es gebe wohl eine Lösung für die Problematik, bei der oft ein Zylinder nicht ausreicht, um ein Fahrwerk mit größeren Rädern einzufahren. Er schlug vor, dass ich bei Robert Richter, dem Inhaber von Airfly, einen Termin machen solle, damit wir uns dort treffen könnten. Gesagt, getan – und so machte ich mich am 14.03. auf ins nordrhein-westfälische Nörvenich. Dort hielt ich vor einem schlichten, unscheinbaren Wohnhaus, in dessen Fenster ich den Schriftzug Airfly erblickte. Auf mein Klingeln öffnete mir Philip Baum das Garagentor, hinter dem sich dann zu meinem großen Erstaunen ein Modellbauparadies mit Werkstätten, Lagerräumen, einem Onlineshop und einer großen Anzahl von fertigen Modellen aller Art eröffnete. Im Büro begrüßte mich Robert Richter, der sich mir bereits auf der JetPower in Breitscheid als »Robby« vorgestellt hatte. Bei einer Tasse Kaffee erzählte er mir dann seine Geschichte:

»Ich habe mit 9 Jahren mit dem Modellflug angefangen. Damals fing ich mit dem Balsagleiter an und ging dann gemeinsam mit meinem Freund Franz Josef Jansen den klassischen Weg bis zum Fernsteuermodell. Wir fliegen auch heute noch gemeinsam und erinnern uns gerne an die damalige Zeit. Der Vater von Franz Josef beschäftigte sich damals mit Elektroflug – und das zu einer Zeit, als noch niemand daran dachte, Modelle elektrisch anzutreiben. Dabei hat mich schon immer die Antriebstechnik der Modelle sehr interessiert. Man darf nicht vergessen, dass seinerzeit der Modellflug ein extrem teures Hobby für uns war. Man hatte einen Motor und einen Satz Servos, die dann von Modell zu Modell umgebaut wurden, weil man sich eben nicht mehr leisten konnte. Damit ich mir aber mein Hobby irgendwie finanzieren konnte, habe ich bei meinem Vater in der Bäckerei die eine oder …


Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der JetPower 4/202


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