McDonnell Douglas F-15 Eagle

Der Hersteller Freewing bietet eine Reihe von Semiscale-Modellen von Jets mit Elektroimpeller an, die durch ihre Qualität und Ausstattungsmerkmale ein sehr hohes Level erreicht haben. Detailgetreue Beplankungsstöße, Nietenreihen und eine umfangreiche Beschriftung der Modelle zeigen das mittlerweile erreichte hohe Niveau der Foam-Modelle. Nicht nur die optische Qualität ist hier stark gestiegen, auch die Leistung der Antriebe ist mittlerweile von jenen der kerosinbetriebenen Brüder kaum zu unterscheiden. Ein Vertreter dieser neuen Generation von Modellen ist die F-15 Eagle, die hier näher vorgestellt werden soll. Sie stellt in Bezug auf Detailierung der Ausführung des Antriebs das Maximum des derzeit Erreichbaren dar.

Lieferumfang


Beim Öffnen des Kartons fiel sofort die sehr gute Oberflächenqualität der einzelnen Komponenten und der gute Schutz durch den Verpackungskarton auf. Alle Teile befinden sich in Kunststoffhüllen, die einen zusätzlichen Schutz bieten. Die mehrseitige Bauanleitung ist zweisprachig in Englisch und Chinesisch gehalten. Wer den beiden Sprachen nicht mächtig ist, dem helfen detaillierte Bilder beim Zusammenbau. In der vorliegenden ARTF-Variante sind jedoch bereits fast alle Arbeitsschritte erledigt. Insgesamt machen die dem Bausatz enthaltenen Komponenten einen sehr guten Eindruck. Interessant ist die Bremsklappe auf dem Rumpfrücken hinter der Cockpithaube, die über einen eigenen Schalter ein- und ausgefahren werden kann.

Dank des hohen Vorfertigungsgrads der F-15 Eagle hält sich die Bauzeit in Grenzen. In ein bis zwei Stunden kann man mit dem fertigten Modell auf den Flugplatz fahren.

Assembling


Aus verpackungstechnischen Gründen kommt beim Kunden das Modell zerlegt in seine einzelnen Komponenten an. In dem einteiligen Rumpf sind bereits der 90 mm / 12-Blatt-Impeller-
antrieb samt einem 1.550 kV Außenläufer, das Fahrwerk aus Aluminium und sämtliche 9 / 17 Gramm-Servos eingebaut. Befestigt werden die Tragflächen am Rumpf, wobei hier zur Verstärkung ein Karbonstab durch den Rumpf in die beiden Tragflächenhälften eingeschoben wird. Zusätzlich müssen auch hier wieder die Steuerleitungen für Querruder, Landeklappen und Beleuchtung verbunden und so im Rumpf verlegt werden, dass es zu keinen Beeinträchtigungen kommt. Die Steckverbindung wird mit zwei 3 mm-Schrauben gesichert. Das Höhenleitwerk ist als Pendelleitwerk ausgeführt, man muss die einzelnen Teile der Anlenkung zusammenbauen sowie das Alu-Ruderhorn einsetzen und ebenfalls mit 3 mm-Schrauben verbinden.

Fein säuberlich sind die Kabel in Sicken auf der Tragflächenunterseite verlegt und bereits angeschlossen.

Verkabelungsarbeiten


Bisher ging es bei der F-15 um den Aufbau der Hardware, im nächsten Schritt erfolgt die Verkabelung der Steuerfunktionen und der Beleuchtung mit dem Empfänger. Auch hier hat der Hersteller mitgedacht und die einzelnen Servoleitungen mit kleinen beschrifteten Fähnchen versehen, die eine Zuordnung zu den Kanälen des Empfängers ermöglichen. Bei der Beleuchtung kommt ein eigenes Verteilermodul zum Einsatz, so dass nur ein einziges Steuerkabel an den Empfänger anzuschließen ist. Nach nochmaliger sorgfältiger Prüfung aller Verbindungen, konnte das erste …

Unter der unteren Rumpfabdeckung werkelt ein 12-blättriger Impeller mit 90 mm Durchmesser, der von einem bürstenlosen Motor mit 1.550 kV betrieben wird.

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in JetPower 2/2021

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