F-16 Fighting Falcon

Im letzten Jahr brachte E-Flite den Semiscale-Impellerjet F-16 Fighting Falcon heraus. Er ist im Vertrieb von Modellbau Lindinger einerseits in der BNF- als auch in der ARF-Version (ohne Empfänger) erhältlich. Angetrieben wird die F-16 von einem 70 mm-Impeller, der von einem 6s / 4.500 mAh LiPo-Akku versorgt wird. Da der Autor schon mehrere Impellermodelle der E-Flite-Serie in seinem Hangar besitzt und bisher nur gute Erfahrungen gemacht hat, war die Bestellung der BNF-Version bei Modellbau Lindinger ein logischer Schritt.

Lieferumfang
Bereits am nächsten Tag stand der Postbote mit der Lieferung in der Tür und in der Werkstätte konnte die erste Begutachtung erfolgen. Schnell wurde die stabile Umverpackung, die einen sicheren Transport garantiert, entfernt und der bunte Verpackungskarton mit dem großflächigen Bild der F-16 kam zum Vorschein. So wie bei allen anderen E-Flite Impellerjets ist das Modell der F-16 präzise mit einer makellosen Oberflächengestaltung gefertigt. Nicht einmal aus der Nähe ist die Schaumstruktur zu erkennen. Alle Komponenten lagen fein säuberlich verpackt und vor mechanischer Beschädigung geschützt im Lieferkarton. Wie zu erwarten, konnte auch keine Beschädigung nach dem Auspacken entdeckt werden. Die erste genauere Begutachtung ergab, dass bis auf den Flugakku kein zusätzliches Zubehör erforderlich ist. Selbst der Klettstreifen samt Gegenstück für den Akku war bereits eingeklebt, so dass dieses nur noch am Flugakku aufgeklebt werden musste.

Der Lieferumfang beinhaltet alle zur Montage benötigten Komponenten. Bei der BNF-Variante ist bereits auch der AR-636-Empfänger integriert und programmiert. Zur Fertigstellung wird nur noch ein 6s / 4.500 mAh-Flugakku benötigt

Montage und Programmierung
Der Zusammenbau beschränkt sich auf die aus Transportgründen notwendige Zerlegung des Modells in mehrere Komponenten. So sind die Tragflächenhälften, das Seiten- und die beiden Höhenleitwerkshälften im Bausatz separat beigefügt. Die Befestigung der beiden Tragflächenhälften am Rumpf erfolgt mit vier M3 x 10-Schrauben. Das Seitenleitwerk und die beiden Höhenleitwerkshälften werden hingegen mit Sekundenkleber am Rumpf verklebt. Abschließend sind noch die beiden Gestänge zur Anlenkung des Höhenruders einzuhängen und die beiden Finnen an der Rumpfunterseite zu verkleben.

Das elektrisch angetriebene Hauptfahrwerk fährt nach vorne in den Rumpf ein und dreht sich dabei um 90 Grad.

Beim weiteren Zusammenbau fallen keine Verkabelungs- bzw. Klebearbeiten an, die Steckverbindungen sind ebenfalls bereits herstellerseitig vorbereitet. Die Arbeiten dauern ca. eine halbe Stunde und anschließend kann es gleich mit der Programmierung des Spektrum-Senders weitergehen. Hier kommt ein Sender DX-9 zum Einsatz, der mit seinen neun Kanälen mehr als ausreichend ausgestattet ist. Die zu wählenden Einstellwerte sind in der Betriebsanleitung für jeden Spektrum-Sendertyp angegeben. Zunächst ist im Menüpunkt der Modelltyp Flugzeug mit einem Querruder und einem T-Leitwerk auszuwählen. Die Werte für die Exponential-Einstellungen bei Quer- Höhen- und Seitenruder liegen zwischen 30 und 35 Prozent bei einer Dual Rate von 70 Prozent.

Damit der korrekte Schwerpunkt erreicht wird, muss man den 6s / 4.500 mAh-Akku auf der Akkuauflage ganz nach hinten schieben. Zusätzlichen Halt bekommt er durch das Klettband am Cockpitboden.

Der Schwerpunkt ist mit 90 bis 110 mm von der Tragflächen-Vorderkantenwurzel weg angegeben und man kann ihn mit Hilfe des Flugakkus einstellen. Der hier zum Einsatz kommenden Hacker 6s / 4.500 mAh-Akku muss ganz nach hinten geschoben werden, um den gewählten Schwerpunkt bei 100 mm zu erreichen. …

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in JetPower 4/2020

 

Kommentare sind geschlossen.