Der neue JETI-Pultsender DC-24 II

im Vergleich zum Vorgängermodell DC-24 

Die aktuellen Unterschiede, die ersten neuen Funktionen und zukünftige durch neue Software-Updates.

Über viele Jahre bin ich glücklich und zufrieden mit meiner JETI DC-24 geflogen. Sie hat immer sicher funktioniert, ist für meine Begriffe sehr einfach zu programmieren, hat tolle Funktionen/Features, wie die Telemetriegeber, die Funktionskurven, die Knüppelvibration und den Sequenzer, um nur vier von vielen anderen zu nennen. Und über allem schwebt die Sicherheit mit dem eigenständigen 900-MHz-Sendemodul. Modellfliegerherz, was willst Du mehr? Aber irgendwie möchte man immer mehr; sonst hätten wir heute wohl noch unsere Tipp-Tipp-Anlagen. 

So sah ich mit Interesse der Auslieferung der neuen DC-24 II entgegen und habe mir nun zum Ende der Saison nach ausgiebiger Recherche diesen neuen Sender gegönnt. Ich möchte hier in losen Zeiträumen über die Entwicklung – im speziellen der Software – des Senders berichten, da damit immer neue Funktionen eingeführt werden. Beginnen wir in diesem Teil mit den optischen und den funktionalen Unterschieden bei dem heutigen Sender-Softwarestand von 6.0.1304.

Äußere Werte 

Die Bedienung sowie die Hebel- und Schalteranordnungen sind gleichgeblieben. Das ist natürlich sehr gut, weil man sich nicht umgewöhnen muss. Der Sender ist nach wie vor auch mit Modewechsel (Standard 2/4), Knüppel-Schaltern (2- oder 3-Wege), -Tastern und -Drehgebern bestellbar. Ich habe mir von Haus aus (bei der Hacker Motor GmbH) direkt die harten Knüppel-Federn und -Taster einbauen lassen, da ich lieber mit strammen Knüppeln fliege. Momentan wird der Sender in 6 verschieden Außenfarben angeboten. 5 davon haben eine Carbon-Optik-Oberfläche.

Die größte Änderung fällt sofort ins Auge. Es ist das große neue, leicht schräg stehende Display, das auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar ist. Es ist 72 x 72 mm groß und damit deutlich größer als das der DC-24 Version mit 53 x 71 mm. Um ehrlich zu sein, hätte ich nie gedacht, dass das große Display so einen Komfortzuwachs – unter anderem in Sachen Übersichtlichkeit – bedeutet. Ich habe beide Sender hier. Nach 5 Minuten arbeiten mit dem neuen, guckt man den alten wegen des kleinen Displays und schlechteren Auflösung nicht mehr an. 

Über eine Sache war ich persönlich auch sehr froh: JETI hat keinen Touchscreen verbaut. Mit gefällt die Bedienung über zwei Tasten und das 3D-Rad doch deutlich besser. Kann ich doch genauer die Einstellungen wählen, die ich möchte, verdecke mir mit den eigenen Fingern nicht die …

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der JetPower 1/2024.

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