Die 64-mm-Dassault Rafale von FMS im Vertrieb von Lindinger

Die Dassault Rafale mit dem 80 mm-Impellerantrieb ist bereits vor einigen Jahren am Markt erschienen und erfreut sich großer Beliebtheit. Aufgrund des Wunschs vieler Modellflugpiloten hat sich FMS dazu entschieden, eine kleinere Version auf den Markt zu bringen. Die neue Rafale ist die kleine Schwester mit einem 64 mm-Impellerantrieb und seit kurzem am Markt erhältlich. Sie steht der großen in nichts nach und hat ebenfalls eine detaillierte Oberfläche mit vielen Scale-Details. Einzig das Fahrwerk ist starr ausgeführt und kann nicht eingezogen werden. Auch die Canards dienen als Attrappe und sind nicht beweglich.

Lieferumfang

Geliefert wird die Dassault Rafale in einer sehr stabilen Box aus Styropor und einer bunten Verpackung mit vielen Bildern und Infos. Dank der ARF- Bauweise sind nur wenige Schritte bis zur Fertigstellung zu erledigen. Die einzelnen Komponenten liegen gut geschützt gegen Beschädigung in der mit Ausformungen versehen Styrobox. Somit waren es bei dem Testmodell auch keine Schäden durch den Transport feststellbar. Alle Teile sind bereits lackiert und mit Dekor versehen. Hier braucht man als zukünftiger Rafale-Pilot nichts nacharbeiten.

Das Modell ist aus Schaum aufgebaut und die Lackierung ist dem NATO-Tiger Meet nachempfunden. Auf der Oberfläche befinden sich dem Original nachempfundene Panellines und Wartungsdeckel. Sie geben der Rafale ein realistisches Aussehen und lassen das Modell attraktiv aussehen. Bei dem Mitteldecker-Modell ist die Tragfläche als Delta ausgeführt. Angelenkt sind hier die Querruder, die auch die Höhenleitwerks-Funktion übernehmen. Man spricht hier von Elevons, da das Höhen- und Querruder kombiniert wirken. Das Seitenruder ist im Seitenleitwerk beweglich und wird von einem 9 Gramm-Servo angesteuert. Die Canards gleich hinter dem Cockpit werden fix mit dem Rumpf verklebt, sie besitzen daher keine Funktion.

Das Fahrwerk ist starr, aber gefedert und dem Original nachempfunden. Unter dem abnehmbaren Cockpit befindet sich ausreichend Raum für den Vierkanal-Empfänger und dem 4s / 2.600 mAh-Flugakku. Für den kräftigen Schub sorgt ein elfblättriger Impeller mit einem Durchmesser von 64 mm. Angetrieben wird er von einem 2840 Brushless-Motor und die Gasregelung erfolgt über einen 40 A Regler mit ESC.

Zusammenbau

Der Zusammenbau beschränkt sich im Wesentlichen auf das Zusammenfügen der einzelnen Komponenten, die aus verpackungstechnischen Gründen separat dem Lieferumfang enthalten sind. Bei zügiger Arbeitsweise ist die Rafale in knapp einer halben Stunde einsatzbereit. Im ersten Schritt erfolgt das Verkleben der beiden Canards mit dem Rumpf. Hier hat sich Weißleim bewährt, der zügig abbindet und eine gewisse Elastizität der Klebestelle zulässt. Außerdem besteht nicht die Gefahr, dass der Sekundenkleber das Schaummaterial angreift, bzw. die lackierte Oberfläche beim Überquellen beschädigt.

Anschließend kann nach dem Aufschieben der Rumpfnase, die von einem Magneten an ihrem Platz gehalten wird, das Verbinden des Rumpfs mit den beiden Tragflächenhälften erfolgen. Hierbei ist kein Klebstoff erforderlich, denn die Tragflächenhälften werden mittels 3 x 10 mm-Schrauben am …


Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der
JetPower 1/2024.

Kommentare sind geschlossen.